Was ist ein Parkverbotschild und worauf sollte man achten?
Ein Parkverbotschild weist darauf hin, dass an einem bestimmten Ort nicht geparkt werden darf – entweder grundsätzlich oder nur zu bestimmten Uhrzeiten. Solche Schilder stehen häufig dort, wo parkende Autos andere behindern könnten, zum Beispiel in schmalen Straßen, vor Garagen, an Baustellen oder bei Ausfahrten.
In Deutschland gibt es unterschiedliche Varianten von Parkverbotsschildern:
- Allgemeines Parkverbot: Das bekannte Schild mit rotem Rand und blauem Hintergrund mit rotem Kreuz zeigt ein generelles Parkverbot an.
- Zeitlich begrenztes Parkverbot: In manchen Bereichen ist das Parken nur zu bestimmten Zeiten untersagt. Ein typisches Beispiel: Werktags von 8 bis 18 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten darf das Fahrzeug dort abgestellt werden.
- Datumsspezifisches Parkverbot: Solche Schilder werden oft temporär aufgestellt – etwa bei Straßenfesten, Bauarbeiten oder Umzügen. Sie gelten nur an bestimmten Tagen, die auf dem Zusatzschild vermerkt sind.
- Mobile Schilder: Sie werden kurzfristig aufgestellt und gelten meist nur für einen bestimmten Zeitraum. Das ist etwa dann der Fall, wenn ein Möbelwagen Platz braucht oder eine Baustelle ansteht.
Wer sein Auto abstellt, sollte unbedingt auf zusätzliche Hinweise unter dem Schild achten – etwa Zeitangaben oder Zusatzschilder. Denn auch ein kurzer Verstoß kann ein Bußgeld oder sogar das Abschleppen zur Folge haben.
Parkverbotsschilder sorgen letztlich dafür, dass der Verkehr fließt und niemand behindert wird – deshalb lohnt sich ein kurzer Blick auf die Beschilderung immer.